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Posting time:2025-03-13 00:20:54
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Jedes Jahr am 8. März wird er gefeiert: der Internationale Frauentag. Er hat in Deutschland eine lange Tradition und wurde hierzulande bereits 1911 begangen. Die zentrale Forderung damals war das Frauenwahlrecht (in Deutschland 1918 eingeführt) sowie die Gleichstellung der Geschlechter. 1977 wurde der Frauentag von der UN-Generalversammlung zum „Tag für die Rechte der Frau und den Weltfrieden“ ausgerufen. In diesem Zusammenhang tauchen immer wieder Namen von Frauen auf, die Großes geleistet haben, darunter Simone de Beauvoir (Philosophin und Feministin), Rosa Luxemburg (Vertreterin der Arbeiterbewegung) und Marie Curie (Physikerin und Chemikerin, erhielt als erste Frau den Nobelpreis). Doch der Feiertag gilt natürlich nicht nur diesen weiblichen Ikonen, sondern allen Frauen auf der ganzen Welt. Wir zeigen drei Frauen, deren Vorfahrinnen ihre Familiengeschichte und ihren Alltag bis heute geprägt haben. „Meine Oma hat Musik-Geschichte geschrieben“ Arnika Aluri (38) stammt aus der Ukraine und lebt heute in Berlin Foto: Privat „Meine Großmutter (mütterlicherseits), Alisa Vidulina, war im letzten Jahrhundert in einem ausgesprochenen Männerberuf äußerst erfolgreich. Sie war eine der ersten Frauen weltweit, die eine professionelle Dirigentenausbildung absolvierte und so Musikgeschichte geschrieben hat. Im Jahr 1943 – mitten in der Zeit der deutschen Besatzung – debütierte sie im Konzerthaus von Charkow als erste Dirigentin in der Ukraine und blieb über 70 Jahre in diesem Beruf. Noch mit über 90 stand sie äußerst rüstig auf der Bühne und galt noch zu Lebzeiten als Kultfigur der klassischen Musik in unserem Land. 2022 ging sie im gesegneten Alter von 95 Jahren von uns, doch ihre Musik lebt weiter – in den vielen Schülern, die sie unterrichtet hat, und in den Frauen, die ihre Geschichte inspiriert hat, den Beruf des Dirigenten zu studieren. Für mich als Kind gab es nichts Schöneres, als Zeit mit ihr zu verbringen – sie spielte eigentlich immer am Klavier, redete und lachte dabei laut. Sie hatte ein großes Herz und eine sensible, kreative Seele. Sie widmete ihr ganzes Leben der Musik und gab diese Liebe seit meiner frühesten Kindheit an mich weiter. Dirigentin mit Leib und Seele: Alisa Vidulina Foto: Privat Ich bin heute Singer/Songwriterin und kann deshalb wirklich sagen, dass meine Oma mein Leben und meinen Alltag bis heute prägt. Vielleicht liegt die Musik ja auch in unseren Genen, ich versuche das herauszubekommen. Es gibt ja Anbieter wie z. B. Ancestry, wo man per DNA-Test mehr über seine Vorfahren aus früheren Generationen erfahren kann.“ „Meine Uroma? Über 100 Jahre, 7 Kinder – und die gute Seele einer ganzen Region“ Brenda Mensah (29) aus Berlin Foto: Privat „Meine Uroma stammte aus Tema, Ghana, einer Stadt an der Küste Westafrikas. Sie war eine einfache Markthändlerin, aber mit einem großen Herzen und einem starken Sinn für Gerechtigkeit. Sie hat nicht nur Waren verkauft, sondern war eine Anlaufstelle für viele Menschen aus der ganzen Region, die sich Rat holen wollten. Wenn Streitigkeiten zu schlichten waren, wendete man sich in Tema an meine Uroma. Noch heute spricht man über sie, obwohl sie bereits um die Jahrtausendwende starb – mit über 100 Jahren und nachdem sie sieben Kinder auf die Welt gebracht hatte. Ich denke oft an meine Uroma, besonders in schwierigen Momenten. Ich meine, was diese Frau alles erlebt hat! Da wirken meine Alltagssorgen dann doch gleich wieder viel kleiner. Man kann alles schaffen, wenn man standhaft bleibt, niemals aufgibt und für seine Ziele kämpft. Dafür stand meine Uroma – und das ist die Message für mein Leben heute. Eine faszinierende Lebensgeschichte: Brendas Uroma wurde über 100 Jahre alt Foto: Privat Alles, was ich über meine Uroma weiß, habe ich wiederum von meiner Oma erfahren. Heute lebe ich in Berlin und bin stolz auf meine Wurzeln in Ghana. Aber, wie es eben so ist in Afrika: Mein Stammbaum lässt sich nur bis zu meinen Urgroßeltern zurückverfolgen, von früher gibt es keine offiziellen Dokumente. Wenn ich mal etwas mehr Zeit habe, werde ich einen DNA-Test bei Ancestry machen. Vielleicht lässt sich so noch das ein oder andere Familiengeheimnis lüften.“ „Meine Mutter, die Fighterin“ Agnes Thi-Mai (34) arbeitet erfolgreich als Schauspielerin Foto: Privat „Meine Mama ist leider schon verstorben – nach einem sehr bewegten Leben auf zwei Kontinenten. Sie hat in Vietnam als Lehrerin und Journalistin gearbeitet und kam Anfang der 80er-Jahre wegen der Folgen des Vietnamkrieges nach Deutschland. Hier musste sie ganz von vorne anfangen und sich richtig durchkämpfen. Da ihre Abschlüsse aus Vietnam nicht anerkannt wurden, arbeitete sie als Zimmermädchen und als Reinigungskraft. Schließlich heiratete sie meinen Vater, einen Fabrikarbeiter mit ungarischen Wurzeln. Die kleine Agnes 1987 auf dem Arm ihrer Mutter Foto: Privat Ihr war es wichtig, mir ein gutes Leben zu ermöglichen. Sie ernährte sich tagelang nur von Reis mit Sojasauce, um meinen Klavierunterricht, meine Tanzstunden etc. bezahlen zu können. Dafür bin ich ihr ewig dankbar, denn so konnte sie mir Zugang zu Bildung verschaffen, damit ich meine Träume leben kann. Sie war eine echte Fighterin und deshalb auch schon immer ein Vorbild für mich. Ich war Jahrgangsbeste im Gymnasium und habe später die Schauspielschule in München und Los Angeles absolviert. Darauf bin ich sehr stolz und habe das sicher meinem Kämpferherz zu verdanken, das ich von meiner Mutter geerbt habe. In meiner Familie gab es schon immer starke Frauen, wie mir immer wieder erzählt wurde. Meine Uroma und Oma schlugen sich einst aus China nach Vietnam durch. Dort liegen also meine eigentlichen Wurzeln. Ich recherchiere zurzeit über Ancestry noch mehr über meine Familiengeschichte und meinen Stammbaum – das ist superspannend!“ Können Sie auch so eine schöne Geschichte über Ihre Familie erzählen? Dann einfach hier bei Facebook oder Instagram teilen und einen tollen Preis gewinnen! Die Inhalte dieser Seite sind ein Angebot des Werbepartners Ancestry. Die BILD-Redaktion war nicht beteiligt.
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